Donnerstag, 17. Oktober 2013

Bettwäsche zum Zweiten

Es ist absolut jämmerlich auf einer Tastatur zu tippen, wenn man sich vor dem Abendessen die oberste Spitze des Mittelfingers abgeschnitten hat! Manche Messer sind unheimlich scharf. Und jetzt also noch die heutige Arbeit beschreiben - mit diesem Finger! Ich bin ja selber schuld. Ein weiteres Mal. Ist immer dasselbe...
Also. Bettdeckenbezug. Duvet, sagen wir. Denn zu den Kissen (unten) muss ja eine Decke her. Und das ist eine Möglichkeit, endlich einmal eines jener zahlreichen Leinentücher zu verarbeiten, die schon seit ewigen Zeiten in unseren Schränken liegen. Dieses hat ein speziell schönes Monogramm:


F-H. Frieda Hürlimann. Faustina Haussmann, Franziska Huber, Filippina Henn... Ob das jemand, der zum Beispiel Otto Krummenacher oder Eulalia Kunz heisst, kauft? Ich meine, man könnte sich ja auch einfach nicht betroffen fühlen, wenn man andere Anfangsbuchstaben hat. Trotz der seltenen Schönheit des Monogramms.

Der Stoff ist altes Leinen, leicht ecru -solcher Stoff ist wahrscheinlich nie weiss, jedenfalls wurde er nie gebleicht.
Rückseite des Bezugs: Ein weiteres Leintuch. Verschluss über fünf Bindebänder, die man in Knopflöcher einfädelt. Das Ganze 160 mal 200 cm gross. Und sicher schon sechs bis  Mal sieben gewaschen, damit es auch wirklich sauber ist. Und gebügelt. Fertig lustig!


Ein zauberhaftes Ensemble 

Ich merke schon, ich bin etwas tippfaul. Also lass ich's für heute. Das Bettzeug hab ich wenigstens fertig gemacht. 


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