Freitag, 22. November 2013

Am 1. Dezember ist Weihnachtsmarkt

Haja, und so sieht's  bei mir derzeit aus:



Platz für irgendetwas anderes in meinem Atelier hat es kaum mehr. Die zerrissene Arbeitsjeans und das zu lange Nachthemd müssen warten. Alles ist in den Startlöchern für den Weihnachtsmarkt.










Eine ganze Sammlung Chriesisteiseckli, die ich ja neuerdings mit Rapssamen fülle, weil das so wunderbar angenehm ist und genauso gut aufgewärmt werden kann. Um den Hals gelegt, entspannt es einem von aller Unbill des Tages...




Bettwäsche. Wie sie entstanden ist, hab ich hier schon ausführlich beschrieben. Obwohl da noch viele Leintücher zur Verarbeitung herumliegen, ist jetzt erst einmal genug. Ich muss mich auf den Markt konzentrieren.

















Tischwäsche. Vorläufig sind zwei Tischdecken da, es gäbe noch drei weitere zu bearbeiten -
aber eben, siehe oben.










Bis hin zu Piquétüchlein für's Bad und Rohleinenlappen für die Küche.











Lavendelsäcklein aus kleinsten Stücken von alten Leinen- und Baumwollstoffen, das Stück für 13.50. alle fein säuberlich mit dem neuen Logo bezeichnet - was für ein Aufwand!




Das Sommerkleid aus einem Bettdeckenbezug aus Norddeutschland












Das Sommerkleid aus dem alten Unterhemd aus den 20-er Jahren - für eine zarte Frau mit wenig Busen, aber zauberhaft.









Jenes aus Vorhangstoff.













Eine Bluse mit Einsätzen aus Kreuzstichstickerei.












Eine Winterbluse mit Webeinsatz.








Schürzen, Schals, Kissen und vieles mehr. Dazwischen stehen drei Etagèren, ein Puppentorso mit drei verschiedenen Aufsatzkragen und - vier Papierpüppchen, die mir neulich eine alte Dame gebracht hat. Sie hatte Freude an meiner Begeisterung für alte Stoff und brachte mir darauf einmal zwei Leinenschürzen. Jetzt ist sie wieder aufgetaucht mit Bastelmaterial für die Kinder vom Quartiertreff, wo ich Werkstattleiterin bin. Darunter diese vier Anziehpüppchen. Man kennt das: Die Kleider sind mit kleinen Laschen versehen, und so kann man die Figürchen an- und umziehen. Wenn man denn mal endlich alles schön ausgeschnitten hat! Es war jeweils mühselig und Mamis Nagelschere war ziemlich hilfreich. Diejenigen aus meiner Kindheit hatten Petticoats und weit abstehende Kleidchen mit hübschen Kragen, Faltenröcklein und Kniestrümpfe. Das hier ist viel früher entstanden und ein Nachdruck. Aber es wird definitiv meinen Marktstand verzieren!

















Ich freu mich, aber es gibt noch viel zu tun.